Irlich. Über sieben Jahre hat Rudolf Ebert, Versicherungs- und Immobilienmakler und Bäckereimeister in dritter Generation, seinen Stein-Backes befeuert. Das Brot daraus fand viele Abnehmer. Geld hat er keines dafür verlangt, aber ein Spendenschwein wurde aufgestellt. Nach Eberts plötzlichem Tod im Mai letzten Jahres blieb der Backes kalt. Die Söhne Guido und Lars Ebert setzen sich zum Ziel das Brotbacken in seinem Sinne fortzuführen. “Die ersten Abnehmer musste schon sehr leidensfähig sein, sind wir doch beide keine gelernten Bäcker. Zwischenzeitlich gelingt es uns aber immer besser, und wir bekommen positives Rückmeldungen”, so Lars Ebert. Immerhin 2500 Euro sind im letzten Jahr zusammengekommen. 2000 Euro gingen an die Unnauer Patenschaft zur Unterstützung krebs- und schwerstkranker Kinder und Jugendlicher. Die restlichen 500 Euro gingen an den NWV Neuwied zur Unterstützung der Jugendarbeit.